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„Nichts ist so beständig wie der Wandel“

SCHILF BKHerne
Dieses Zitat trifft in besonderem Maße auf unser Schulleben zu, das sich ständig durch neue Anforderungen aus Politik und Gesellschaft verändert. Mit geeigneten Schulentwicklungsmaßnahmen versuchen wir ständig, auf diese neuen Anforderungen bzw. Herausforderungen zu reagieren, mit dem Ziel, bewährte Konzepte zu verbessern und die Qualität unserer schulischen Arbeit zu steigern.

Wie entstehen bzw. wie werden Schulentwicklungsprozesse in unserem Berufskolleg angestoßen? Mal sind es zufällige Pausengespräche zwischen Kolleginnen und Kollegen über ein gemeinsames Unterrichtsproblem, der formelle Austausch in einer Konferenz, mal sind es Anregungen aus der Fachliteratur, die uns dazu bewegen, Prozesse zu verändern. Ideen kommen nicht nur von Kolleginnen und Kollegen, sondern auch von anderen an Schule Beteiligten: vor allem von unseren Schülerinnen und Schülern, z.B. über die SV-Arbeit, von Ausbildern, mit denen wir in engem Kontakt stehen, von anderen schulischen Partnern oder von Eltern.

Außerdem fragen wir im Rahmen von Evaluationsmaßnahmen regelmäßig gezielt den Istzustand schulischer Arbeitsfelder mit Hilfe von Fragebogenaktionen ab. So haben wir im Juni 2011 eine umfangreiche SEIS-Befragung (Selbstevaluation in Schulen) bei unseren Schülerinnen und Schülern, die ja im Mittelpunkt aller unserer Bemühungen im Rahmen von Schulentwicklungsprozessen stehen, durchgeführt. Die Auswertung der Ergebnisse im Rahmen eines pädagogischen Tages hat wieder zahlreiche Prozesse angestoßen, die zur Qualitätssteigerung geführt haben.

Ergebnisse
Aktuell liegen gerade die Ergebnisse einer Befragung zum Thema „Sicherheit an unserem Berufskolleg“ vor, die noch ausgewertet werden. Nicht zuletzt ist jeder Kollege und jede Kollegin aufgefordert, den eigenen Unterricht durch geeignete Instrumente (z.B. über Online-Fragebögen von SEfU – Schüler als Experten für Unterricht) zu evaluieren.

Schulentwicklung umfasst die Bereiche Unterrichtsentwicklung (Qualität des Lernens und Arbeitens sichern und steigern), Organisationsentwicklung (verantwortungsvoller Umgang mit vorhandenen Ressourcen, Art des Entscheidens und Vereinbarens) und Personalentwicklung (Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte).

Allein im letzten Schuljahr haben wir mit vereinten Kräften Schulentwicklungsprozesse in diesen Bereichen initiiert und durchgeführt. Hier finden Sie nur einige Beispiele:

Unterrichtsentwicklung:

  • Der Bildungsgang „Zweijährige Höhere Berufsfachschule“ (Höhere Handelsschule) nimmt am Projekt „Komm Mit – Fördern statt Sitzenbleiben“ teil. In verschiedenen Kursen (z.B. Förderkurs Deutsch) werden die Schülerinnen und Schüler gezielt individuell gefördert.
  • Das Gütesiegel „Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung“ (Berufswahlsiegel), das wir seit 2009 tragen, konnten wir in diesem Schuljahr erneuern. Unsere Konzepte, die wir stetig weiter entwickelt haben, konnten die Jury erneut überzeugen.
  • In der in diesem Schuljahr gegründeten Kultur-AG werden kulturelle Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler organisiert (z.B. Theater, Literatur, Kunst, klassische Musik)
  • Wir planen einen pädagogischen Tag im Oktober 2012, auf dem unter Einbeziehung des gesamten Kollegiums ein schulisches Leitbild entwickelt werden soll.
  • Im Februar 2012 hat unser Team „Gesunde Schule“ zahlreiche unterrichtliche Veranstaltungen zum Thema Gesundheit organisiert. Die sogenannte Gesundheitswoche ist eine Weiterentwicklung unserer in der Vergangenheit durchgeführten Gesundheitstage.
  • Als neu entwickeltes Angebot auf unserem Berufemarkt haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in Rahmen eines Speed-Dating in einem kurzen Bewerbungsgespräch ihre Bewerbungsmappen abzugeben und sich Vertretern von Herner Unternehmen vorzustellen.
  • Wir haben für den Bildungsgang „Kauffrau/-mann im Einzelhandel“ verschiedene E-Learning-Module zur Unterstützung des selbstgesteuerten Lernens angeschafft.
  • Seit Beginn dieses Schuljahres nehmen wir am Programm „NFTE – Network For Teaching Entrepreneurship“ teil. Eingebunden in die Fächer Betriebswirtschaftlehre und Deutsch haben sich Schülerinnen und Schüler der Oberstufe der zweijährigen Berufsfachschule und der Kaufmännischen Assistenten mit Sachverhalten rund um den Themenkomplex „Existenzgründung/Unternehmertum“ beschäftigt.
  • Ebenso im Projekt der FOS 13 „start-up@school“, das in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Herne erarbeitet wurde, entwickeln Schülerinnen und Schüler gezielt Konzepte zur unternehmerischen Selbstständigkeit.
  • Wir bemühen uns derzeit um eine Kooperation mit einer Universität bzw. Fachhochschule hinsichtlich der Anerkennung von berufsschulischen Leistungen für ein anschließendes Studium.
  • Unser Europateam bereitet derzeit die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern an einem trilateralen (in Zusammenarbeit mit einer polnischen und einer tschechischen Partnerschule) Sport- und Gesundheitsprojekt vor.
  • Vertreterinnen und Vertreter unserer Schule arbeiten in einer europäischen Projektgruppe (ett-edu) mit, die u.a. bei uns entwickelte Ideen für die Ausbildung von Schaustellern auf andere europäische Länder übertragen soll.

Organisationsentwicklung:

  • Mit der Fachschule und der Fachoberschule 12 haben wir zwei neue Bildungsgangangebote entwickelt.
  • Beim zweiten Durchgang des elektronischen Anmeldeverfahrens (Schüler-Online) haben wir die schulinternen Abläufe und das Beratungssystem bei der Aufnahme weiter verbessert.
  • Seit diesem Schuljahr zeigt ein Organigramm auf unserer Homepage die Zuständigkeiten in unserem Berufskolleg auch für Außenstehende.
  • Zu verschiedenen schulinternen Abläufen wurden organisatorische Grundsätze entwickelt, z.B. zum Nachschreibverfahren oder zu Vertretungsregelungen. Ziel ist, die Prozesse zu vereinheitlichen und auch neuen Kolleginnen und Kollegen die Einarbeitung zu erleichtern.
  • Eine Arbeitsgruppe prüft derzeit, ob wir vom Klassenraum- zum Lehrerraumprinzip wechseln.

Personalentwicklung:

  • Eine Kollegin nimmt derzeit an einem Zertifizierungskurs zum Thema „berufliche Bildung mit sonderpädagogischem Förderbedarf“ teil.
  • Im Rahmen der Anschaffung einer neuen Stunden- und Vertretungsplansoftware wurde eine Gruppe von Kolleginnen und Kollegen in der Nutzung dieses Programms geschult.
  • Eine schulinterne Lehrerfortbildung im Oktober 2011 zum Thema „Feedbackkultur an Schulen“ (Vortrag von Prof. Buhren) hat das Kollegium für das Thema Evaluation sensibilisiert.
  • Wir sind als eines von fünf Berufskollegs im Regierungsbezirk in das Projekt „Von der kollegialen Unterrichtsbeobachtung zum Peer Review“ eingebunden. Nach einer Fortbildungsreihe für einige Kolleginnen und Kollegen sollen die Instrumente des kollegialen Feedbacks in das Kollegium getragen werden.
  • Durch unsere Bewerbung für den Deutschen Schulpreis 2011, bei dem wir unter die TOP 20 gekommen sind, können wir an Fortbildungen innerhalb des Netzwerkes der Robert-Bosch-Stiftung teilnehmen.

Mai 2012

Anette Grambow
-Schulentwicklung-

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